Ihr Geld - unsere Kapitalanlage
TRANSPARENTA bringt Rendite, Sicherheit und Liquidität in Einklang - vereint mit indexorientiertem Investieren und einem glaubwürdigen Nachhaltigkeitsansatz.
Anlagereporting
TRANSPARENTA informiert monatlich über die Performance und weitere Kennzahlen der Kapitalanlage sowie die Aufteilung des Vermögens in die Anlagekategorien.
Die Performance misst die Rendite einer Kapitalanlage und erfolgt nach zeitgewichteter Methode (TWR).
Die hier ausgewiesenen Angaben beziehen sich auf das im Einanlegerfonds der Stiftung geführte Anlageportfolio. Darin sind Zahlungsverkehrskonten, die Arbeitgeberbeitragsreserven und -kontokorrente sowie transitorische Aktiven nicht berücksichtigt.
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«Risikokontrolle, Kosteneffizienz und Transparenz haben für uns oberste Priorität.»
Anlagestruktur nach Kategorien per 31. Dezember 2024
TRANSPARENTA verfolgt eine sicherheitsorientiere Anlagestrategie mit Fokus auf die Kategorien Aktien, Obligationen und Schweizer Immobilien.
Abweichungen zum strategischen Zielwert sind innerhalb der reglementarischen Bandbreiten möglich («Effektiv» im Vergleich zu «Strategie»).
Kumulierte Performance 2024
Ende Dezember 2024 betrug die Netto-Rendite des Anlageportfolios 10.14 % (Benchmark: 10.25 %).
Performance nach Anlagekategorien* (Januar – Dezember 2024)
Vergleich Anlageperformance in %
Annualisierte Werte per 31. Dezember 2023 in %
«Wir setzen auf günstige, indexorientierte Anlageinstrumente. Denn eingesparte Kosten sind die sicherste Rendite.»
Auszüge aus den Protokollen der monatlichen Anlagekommissionssitzungen
Die aktuellsten Markteinschätzungen und Beschlüsse der Anlagekommission sind nachfolgend erläutert. Alle Protokollauszüge ab dem Jahr 2024 finden Sie in unserem Info-Center. Protokollauszüge aus dem Jahr 2023 und älter können auf Anfrage bei uns einverlangt werden.
Protokollauszug vom 19. Dezember 2024
Die ausgesprochen divergente Entwicklung an den globalen Finanzmärkten im Nachgang der Präsidentschafts- und Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten hat sich über die letzten Wochen wieder etwas nivelliert. So haben insbesondere die Aktienmärkte der Eurozone trotz einer anhaltend negativen Stimmungslage und eingetrübter Konjunkturaussichten ihren Rückstand auf US-Aktien reduzieren können, auch wenn der Schweizer Aktienmarkt seine Underperformance fortsetzt. Trotz euphorischer US-Anlegerstimmung in Antizipation der zweitem Trump-Administration verlieren amerikanische Aktien dagegen zunehmend an Momentum. Dass dies an Blue Chip Benchmarks wie dem S&P 500 noch kaum Spuren hinterlassen hat, ist allein dem Umstand zu verdanken, dass die Index-Schwergewichte aus dem Kreis der sogenannten «Magnificent Seven» noch kaum Federn lassen mussten.
Protokollauszug vom 20. November 2024
Die vergangenen Wochen wurden an den globalen Finanzmärkten massgeblich durch die Präsidentschafts- und Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten geprägt. Zwar hatte sich im Vorfeld bereits eine leichte Präferenz für den republikanischen Kandidaten Donald Trump abgezeichnet, die Klarheit des Wahlausgangs mit Mehrheiten für die republikanische Partei in beiden Kammern des Kongresses stellte jedoch eine Überraschung dar. Angesichts der Konsensmeinung, dass eine zweite Trump-Administration mit einem von Deregulierungsbestrebungen, weiteren Steuersenkungen und einer expansiven Fiskalpolitik dominierten Programm konjunkturell belebend wirken wird, hat insbesondere der US-Aktienmarkt zunächst euphorisch reagiert.
Protokollauszug vom 17. Oktober 2024
Die Divergenz in den ökonomischen Aussichten zwischen Europa und den Vereinigten Staaten hat sich über die letzten Wochen und Monate zunehmend akzentuiert. Während sich das US-Wachstum über 3 % und damit über Potential behauptet, machen sich in Europa trotz tiefer Arbeitslosigkeit wieder Rezessionssorgen breit. Die überraschend stark rückläufige Inflation der Konsumentenpreise hat es sowohl der Europäischen Zentralbank als auch der Schweizer Nationalbank erlaubt, ein weiteres Mal den Leitzins zu senken.
Anlagephilosophie
Unsere Anlagestrategie berücksichtigt ausgewogen die Faktoren Rendite, Sicherheit und Liquidität. Die Grundsätze «sicher – effizient – transparent» bilden die Basis. Dies ergänzt durch einen pragmatischen Nachhaltigkeitsansatz, bei dem ESG-Kriterien und Stewardship-Aktivitäten in die Investitionsentscheidungen einfliessen.
Ihr Vorsorgevermögen wird zu gut zwei Dritteln in renditebringende Realwerte wie Aktien und Schweizer Immobilien und zu einem Drittel in stabile Nominalwerte wie Anleihen und Cash investiert. Dabei halten wir es einfach und fokussieren uns auf die bewährten und liquiden Aktien- und Obligationenmärkte, ergänzt um indirekte Immobilienanlagen in der Schweiz und etwas Gold. Dank dem indexorientierten Ansatz wird eine gute Diversifikation des Vermögens nach Währungen, Regionen und Branchen erreicht. So werden Klumpenrisiken systematisch vermieden. Denn Risikokontrolle und Transparenz haben für uns oberste Priorität: Wir investieren nur in Anlagen, die wir auch verstehen.
TRANSPARENTA wendet seit 2024 einen regelbasierten Rebalancing-Ansatz an. Unser Konzept mit einem «Bandbreiten-Ansatz» hat zum Ziel, systematisch die Abweichungen der effektiven Vermögensaufteilung zur Anlagestrategie zu begrenzen. Dies wird erreicht, indem bei Über- oder Unterschreitung der im Rebalancing-Konzept definierten maximalen Abweichungen (Bandbreiten) die Gewichte der betroffenen Anlagekategorien wieder möglichst an das Strategiegewicht zurückgeführt werden. Dies fördert zudem antizyklisches Verhalten, wie das Beispiel Aktien zeigt: Während in überdurchschnittlichen Boomphasen Gewinne realisiert werden, wird nach starken Kursstürzen wieder aufgestockt.
Wir schenken der Bonität, Handelbarkeit und Transparenz der eingesetzten Anlageinstrumente höchste Beachtung: Obligationen von kriselnden Schuldnern (Junk Bonds), strukturierte Produkte mit hohen Gegenparteirisiken oder undurchsichtige Hedge Funds, SPACs und andere exotische Anlagen finden keinen Platz in unserem Portfolio. Auch auf marginale Zusatzerträge aus der Wertpapierausleihe (Securities Lending) oder Experimente mit Kryptowährungen verzichten wir der Sicherheit zuliebe.
Studien zeigen, dass bei der Vermögensverwaltung mindestens 90 % vom Anlageerfolg auf die definierte Anlagestrategie zurückzuführen ist – und nicht auf die aktive Auswahl einzelner Titel oder Anlageprodukte. Daher setzt TRANSPARENTA kosteneffizient auf indexorientiertes Investieren und verzichtet weitgehend auf alternative Anlagen und auf die Vergabe von aktiven Vermögensverwaltungsmandaten. Dadurch sind im Vergleich zum Branchenschnitt die Vermögensverwaltungskosten bei TRANSPARENTA rund ein Drittel tiefer. Unsere Devise lautet: Eingesparte Kosten sind die sicherste Rendite!
«Bei TRANSPARENTA setzen wir Nachhaltigkeit pragmatisch und glaubwürdig um.»
TRANSPARENTA nimmt als langfristig orientierte Pensionskasse und Investorin ihre Verantwortung gegenüber dem sozialen Umfeld und der Gesellschaft sowie zur Erhaltung der natürlichen Umwelt wahr. Das Ziel ist eine langfristig nachhaltige Wertgenerierung für unsere Versicherten.
Als Unterzeichnerin der «United Nations Principles for Responsible Investment» stehen wir öffentlich für eine verantwortungsbewusste Kapitalanlage ein und verpflichten uns, Nachhaltigkeitskriterien bei unseren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Dabei halten wir jederzeit die sich stetig weiter entwickelnden regulatorischen Anforderungen im Bereich von ESG ein.
So nehmen wir unsere Sorgfaltspflicht wahr:
- Stewardship: Wir fördern nachhaltige Entwicklungen durch den aktiven Dialog mit Unternehmen (Engagement) und die Ausübung der Stimmrechte (Voting).
- Ausschlusskriterien: Unternehmen mit umstrittenen Geschäftsaktivitäten schliessen wir konsequent aus.
- Integration von ESG-Ratings: Wir investieren gezielt in Unternehmen mit hohen Nachhaltigkeitsbewertungen.
- Integration von Klimaaspekten: Wir optimieren unser Portfolio für ein besseres ökologisches Profil.
Stewardship
Als verantwortungsbewusste Pensionskasse setzt TRANSPARENTA auf aktives Engagement und den gezielten Einsatz von Stimmrechten. Durch den Dialog mit Unternehmen fördern wir nachhaltige Entwicklungen und schaffen Transparenz. Gemeinsam mit anderen Investoren bündeln wir unsere Kräfte, um noch mehr Wirkung zu erzielen.
Die Bezeichnung «Active Ownership» bzw. aktive Eigentümerschaft ist gleichbedeutend. Bei einer Delegation der Stimmrechtsausübung an einen Stimmrechtsberater oder die Fondsleitung (zwangsweise bei Kollektivanlagen) spricht man von Proxy Voting.
Unter Engagement wird die Tätigkeit verstanden, durch einen proaktiven und kooperativen Dialog ein besseres gemeinsames Verständnis für verantwortungsvolles Unternehmertum zu erhalten und diese Unternehmen zu animieren, Massnahmen umzusetzen und Ziele zu erreichen, die positive Wirkungen im Bereich von ESG entfalten. Zudem werden ihnen damit die entsprechenden Anlageprozesse und Entscheide verständlicher gemacht.
Beim Engagement ist es sinnvoll, wenn viele institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Investoren und zivile Stiftungen ihre Kräfte bzw. Stimmen in sogenannten Engagement-Pools bündeln. Diese Pools werden von spezialisierten Agenturen geführt, welche dann im Auftrag für ihre Mitglieder den Dialog mit den Unternehmen führen.
Dabei zeichnet sich der Stewardship-Ausschuss von TRANSPARENTA unter Beizug von Empfehlungen der Nachhaltigkeitsagentur Inrate für die effiziente und fachkundige Umsetzung verantwortlich.
Dem Stewardship-Ausschuss gehören folgende vier Mitglieder an:
- Barbara Heller, Vertretung Anlagekommission
- René Lüthi , Vertretung Stiftungsrat
- Fabian Thommen, Vertretung Geschäftsführung
- Alex Tobler, Vertretung Anlagekommission
Der Stewardship-Ausschuss setzt sich für jede einzelne GV aktiv mit den Stimmrechtsempfehlungen von Inrate auseinander und legt die definitive Stimmabgabe fest. Im Jahr 2023 fanden zu diesem Zweck 9 virtuelle Meetings (Vorjahr: 11) statt. Bei 45 Generalversammlungen (Vorjahr: 44) wurde wie folgt abgestimmt:
- Total Traktanden: 1’164
- Total Ablehnungen: 151
- Total Annahmen: 1’013
Im Sinne der Transparenz publizieren wir die detaillierten Rechenschaftsberichte mit der Offenlegung des Stimmverhaltens für jede einzelne GV.
Im Auftrag der RSG führt Inrate Dialoge mit börsenkotierten Unternehmen in der Schweiz zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen. Der langjährige Austausch basiert auf analytischen Fakten und gegenseitigem Vertrauen.
Durch die RSG-Mitgliedschaft kann TRANSPARENTA kosteneffizient an diesem professionellen Engagement-Prozess teilnehmen und erhält nebst dem Mitspracherecht einen transparenten Einblick in die Abläufe und Ergebnisse. Der Stewardship-Ausschuss bringt jeweils beim persönlichen Jahresgespräch mit Inrate sowie an der RSG-Tagung die Sichtweise der Stiftung ein und deponiert Vorschläge für die Weiterentwicklung des Engagements.
- Im Jahr 2023 hat Inrate aus einem Universum von 169 Unternehmen total 105 Engagements (Vorjahr: 112) durchgeführt, davon waren 14 Full Engagements (Vorjahr: 15) mit persönlichen Meetings.
- Die von der RSG definierten Themenschwerpunkte waren wie folgt:
- Environmental: CO2-Emissionen Scope 3, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, Biodiversität
- Social: Menschenrechts-Due-Diligence in der Lieferkette, psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz
- Governance: Kompetenzen im Verwaltungsrat, ESG-Kriterien im Vergütungssystem, Corporate Governance Assessment
Die Details mit konkreten Beispielen sind im Engagement Report 2024 von Inrate nachlesbar.
Ausschlusskriterien
TRANSPARENTA schliesst Unternehmen und Sektoren mit umstrittenen Geschäftsaktivitäten konsequent aus. Dabei setzen wir klare Umsatzschwellen, um kontroverse Geschäftspraktiken zu vermeiden und gleichzeitig eine risikogerechte Umsetzung zu gewährleisten. Für einige Kollektivanlagen gelten sogar noch strengere Vorgaben.
Die Nachhaltigkeitsbewertungen erfolgen anhand sogenannter ESG-Kriterien von verschiedenen anerkannten Rating-Agenturen (MSCI, Inrate etc.).
In den relevanten Börsenindizes gibt es bedeutende Unternehmen, die in mehreren Geschäftsfeldern tätig sind. Um die Ausschlüsse effizient und risikogerecht umzusetzen, werden maximale Umsatzschwellen für die Einstufung als kontrovers angewendet. Die Schwellen sind je nach Geschäftsfeld unterschiedlich hoch und eine Überschreitung führt zum Ausschluss des Titels. Generell werden die nachfolgenden maximalen Umsatzschwellen angewendet. Bei einzelnen eingesetzten Kollektivanlagen können auch restriktivere Schwellen gelten, aber niemals höhere.
- Alkohol (10 %)
- Glücksspiel (10 %)
- Tabak (5 % Produktion / 15 % Umsatz)
- Kontroverse Waffen wie ABC-Waffen, Minen, Streubomben etc. (0 %)
- Konventionelle Waffen und Komponenten (10 %)
- Zivile Feuerwaffen (5 % Produktion / 15 % Umsatz)
- Nuklearenergie (10 %)
- Thermische Kohleenergie (5 %)
- Unkonventionelle Öl- und Gasförderung (5 %)
Anlageinstrumente, die hochspekulativ oder intransparent sind, schliesst TRANSPARENTA a priori aus. Sie widersprechen unserem Verständnis von Nachhaltigkeit. Dies sind Hedge Funds oder direkte Investitionen in fossile und landwirtschaftliche Rohstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle, Getreide, Soft Commodities, Viehzuchtsektor).
Integration von ESG-Ratings
TRANSPARENTA berücksichtigt Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) in der Geldanlage, um Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren. Durch gezielte Auswahl investieren wir bevorzugt in Unternehmen mit hohen ESG-Bewertungen, ohne die finanzielle Stabilität zu beeinträchtigen. Unser Ziel: Nachhaltige Investments mit verantwortungsbewusstem Mehrwert.
Der Begriff ESG steht für die Betrachtung von Unternehmen in drei Dimensionen:
- Environmental (Umwelt)
- Social (Gesellschaft)
- Governance (Unternehmensführung)
Dabei werden beispielsweise Kriterien wie effizienter Energieverbrauch, Beachtung der Arbeitnehmerrechte oder die Unabhängigkeit des Verwaltungsrats beurteilt.
Mit der ESG-Integration wird im Kontext eines indexorientieren Anlagestils bei den relevanten Anlagekategorien – dies sind üblicherweise Aktien und Obligationen – eine Maximierung des ESG-Ratingwerts bei gegebenen Risikovorgaben (Tracking Error) angestrebt. Damit ist gemeint, dass sich die finanzielle Performance möglichst wie beim Basisindex entwickelt, jedoch im tatsächlichen Portfolio mehr Kapital in Unternehmen mit hohen Ratingwerten investiert ist als im Basisindex (und gar kein Kapital in solche mit sehr tiefen Ratings). Man spricht dabei auch von «positivem Screening».
Bei den Aktien Ausland setzt TRANSPARENTA mit dem MSCI ESG Leaders Index auf einen so genannten Best-in-Class-Ansatz. Damit werden konsequent Gesellschaften bevorzugt, die im Vergleich mit ihren Branchenkonkurrenten im gesamtheitlichen ESG-Rating am besten abschneiden. Der selektierte Indexfonds investiert nur in Unternehmen, die ein bestimmtes Mindestrating erreichen oder in ihrer kontinentalen Region zu den besten 50 Prozent ihrer Branche zählen. Weil dadurch noch immer in gut 700 Unternehmen investiert wird, ist eine hervorragende Diversifikation sichergestellt.
Integration von Klimaaspekte
TRANSPARENTA berücksichtigt Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) in der Geldanlage, um Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren. Durch gezielte Auswahl investieren wir bevorzugt in Unternehmen mit hohen ESG-Bewertungen, ohne die finanzielle Stabilität zu beeinträchtigen. Unser Ziel: Nachhaltige Investments mit verantwortungsbewusstem Mehrwert.
Bei den Aktien Ausland führt alleine der gewählte ESG Leaders-Ansatz bereits zu einem stark verbesserten Klimaprofil.
Bei den Schweizer Aktien und teils bei CHF-Obligationen werden für die Indexnachbildung nebst ESG-Ratings auch explizit CO2-Kriterien berücksichtigt. Dies um eine aktive Reduktion der CO2 e-Intensität zu erzielen, ohne dabei das aktive Risiko gegenüber dem Referenzindex (Tracking Error) zu erhöhen.
TRANSPARENTA erzielt eine deutliche Reduktion der CO₂-Intensität, wie die folgenden Zahlen und Grafiken belegen.
- Die CO2-Intensität zeigt die letzten veröffentlichten Treibhausgasemissionen für Scope 1 und 2 eines Unternehmens normiert in tCO2 e pro Million Jahresumsatz in USD. Dies ermöglicht den Vergleich zwischen Unternehmen unterschiedlicher Grösse. Die Skala reicht von sehr tief (0 bis 15), tief (15 bis 70), moderat (70 bis 250), hoch (250 bis 525) bis sehr hoch (> 525).
- Der implizite Temperaturanstieg zeigt das Temperaturprofil des Portfolios in Bezug auf das Ziel, den globalen Temperaturanstieg bis zum Jahr 2100 auf 2°Celsius zu beschränken. Die Berechnung der Masszahl basiert auf dem TCRE-Modell (Transient Climate Response to Cumulative Carbon Emissions).
Die Klima-Allianz Schweiz, ein Bündnis aus über 140 Organisationen der Zivilgesellschaft, bewertet in ihrem Klima-Rating die Finanzanlagen von TRANSPARENTA mit «Good Practice» und der Tendenz «Sehr viel besser» anhand der neuen Kriterien 2022–2024 gegenüber dem Bewertungszeitraum 2017 bis 2019.
«Die Klima-Allianz Schweiz bewertet in ihrem Klima-Rating die Kapitalanlage von TRANSPARENTA als «Good Practice».»
Transparenz beim Stimmverhalten
Unsere detaillierten Rechenschaftsberichte zur Ausübung der Stimmrechte bieten vollständige Einblicke in unser Abstimmungsverhalten bei Generalversammlungen. Hier finden Sie die Berichte der letzten Jahre zum Download. Alle früheren Protokollauszüge finden Sie in unserem Info-Center.
«Unsere Anlagephilosophie in drei Worten: sicher – effizient – transparent.»
Sicherheit
- Risikokontrolle hat oberste Priorität und kommt vor Gewinnmaximierung
- Regelbasierter Rebalancing-Ansatz reduziert Renditeabweichungen zum Benchmark
- Keine Hochrisikoanlagen in Hedge Funds, Junk Bonds oder Rohstoffe (ausser Gold)
Effizienz
- Fokus auf bewährte und liquide Anlagen wie Aktien, Obligationen und Schweizer Immobilien
- Indexorientierte Umsetzung auf Ebene der Anlagekategorien
- Vermögensverwaltungskosten sind rund ein Drittel tiefer als im Branchenschnitt
Transparenz
- Monatlicher Kommentar zur Anlagetätigkeit von unserer professionellen Anlagekommission
- Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei der Auswahl unserer Investments
- Aktive Ausübung der Stimmrechte und Engagement bei Schweizer Aktien via «Inrate»